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Abreißzünder
Ideal um z.B. Rauchbomben durch einfaches Ziehen zu zünden

Warnung:

Verbrauchsmaterialien:

Werkzeuge etc.:

The Pyrotechnician weist darauf hin, dass in Deutschland die Herstellung von pyrotechnischen Mischungen ausserhalb von zugelassenen Firmen verboten ist.

2 Streichhölzer
Kreppband
Streichholzschachtel
Schlüsselring
3 Küchengummis
Zündschnur

Schere

Herstellung:

Zuerst werden zwei Streichhölzer mit den Köpfen nebeneinander gelegt, dazwischen eine Zündschnur, so dass sie die Streichholzköpfe berührt. Diese Konstruktion wird dann mit einem Streifen Kreppband (nicht Tesa o.ä., dieser führt zum Versagen der Zündschnüre) zusammengeklebt.

Für den zweiten Teil des Zünders wird eine Reibefläche aus der Streichholzschachtel ausgeschnitten. Diese wird dann quer in der Mitte geknickt und der Schlüsselring in den Knick gelegt.

Nun wird zwischen die beiden Hälften der zusammengeklappten Reibefläche die Konstruktion aus Streichhölzern und Zündschnur gelegt. Dann wird um die Reibefläche Klebeband gewickelt, so dass die Streichhölzer nun von der Reibefläche eingeklemmt sind. Hier ist darauf zu achten, dass die Streichhölzer selbst nicht festgeklebt werden.

Schließlich werden einige Küchengummiringe um die Reibefläche gewickelt um den Druck auf die Streichholzköpfe zu erhöhen.
Der Zünder ist nun gebrauchsfertig. Besonders gut geeignet ist er für KNSO-Rauchbomben. In die Schmelze werden einfach die unteren Enden der Streichhölzer eingegossen, wobei die Reibefläche frei bleibt.
Zum Zünden wird dann einfach zügig, d.h. nicht zögerlich, aber auch nicht zu kräftig am Ring gezogen; die Streichholzköpfe entzünden sich an der mitabgezogenen Reibefläche und entzünden die Zündschnur.